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Pasta mit Brechbohnen und Cacioricotta – Ein Rezept aus Basilikata

  Pasta mit Brechbohnen und Cacioricotta – Ein Rezept aus Basilikata Jede Gabel dieses Gerichts ist eine kleine Zeitreise in meine Kindheitssommer in Montescaglioso, in der Basilikata. Vier bis acht Wochen voller Sonne, Abenteuer und natürlich köstlicher Hausmannskost. Meine Schwester und ich verbrachten unsere Tage zwischen den Gassen des Dorfes, am Strand von Metaponto und auf den Feldern von Castellaneta, wo die Plantage "Papa Tonno" stand. Ob es sie wohl noch gibt? Damals jedenfalls war sie ein wahres Paradies voller Olivenbäume, Weinreben, Tomaten und Wassermelonen. Und auf dem Tisch? Immer das Beste der Region – frisch, einfach und unvergleichlich lecker. Eines meiner Lieblingsgerichte von Zia Maria: Pasta mit Brechbohnen und salziger Ricotta. Pasta mit Brechbohnen und salziger Ricotta. Zutaten für 4 Personen 400 g Spaghetti oder Bucatini (Tante Maria bevorzugte Spaghetti!) 300 g frische Brechbohnen, geputzt und halbiert 200 g Ricotta salatacotta (alternativ Parmesan od...

Geschichte

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Geschichte 


Archäologen sind sich über die Herkunft des Ortsnamens und der Gründung des Ortes uneinig. Einerseits vermutet man die ersten Zeugnisse aus dem Jahr 373 v. Chr., andererseits vertritt D’Ambrosio, dass die ersten Siedler aus dem Jahr 655 v. Chr. stammten. Aus Grabfunden stammen lukanische Vasen des 7. – 6. vorchristlichen Jahrhunderts, attische aus dem 5. und apulische aus dem 4. Jahrhundert. Ein römisches Mosaik, das einen quattuorvir erwähnt, lässt vermuten, dass der Ort ein römisches Municipium war. 1925 wurde ein hellenistischer Telamon gefunden, der heute im Archäologischen Museum in Reggio Calabria ist.

Der Ort hieß im Mittelalter Mons Caveosus, wie sich aus Urkunden des 11. und 12. Jahrhunderts ergibt. Radulphus Machabeus, der Sohn Humfrieds, war mit Emma, einer Tochter Rogers I. verheiratet. Im Gegensatz zu anderen Dörfern zählte Montescaglioso, bedingt durch die Lage zu den sicheren Dörfer der Region Basilicata. Dank vier Aussichtspunkten, genannt „Cozzi“ (Torre Vedere, Serre, San Primo und San Antuono) war man vor Piratenüberfällen und anderen feindlichen Machenschaften rechtzeitig gewarnt und konnte Schutzmaßnahmen ergreifen.

In den Jahren 1880–1910 und 1957–1972 verließen zahlreiche Bewohner die Stadt und wanderten nach Kanada, USA, Schweiz, Deutschland oder Südamerika aus.



Quelle: Wikipedia

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